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Kompensatorischer Sportunterricht

Ein zusätzlicher Förderunterricht im Schulsport ist wegen veränderter Lebensbedingungen mit mangelnden Bewegungsreizen und wenigen Spielmöglichkeiten für viele SchülerInnen besonders dringlich.
Im Sportförderunterricht werden über einen begrenzten Zeitraum bewegungs- und verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche betreut. Diese werden unter sportpädagogischen Gesichtspunkten ausgewählt und individuell in Kleingruppen gefördert.
Die Teilnahme am Sportförderunterricht stellt für das Kind / den Jugendlichen keine Diskriminierung dar, da insbesondere der Sportförderunterricht günstige Voraussetzungen für die Entwicklung von Neugier, Bewegungsfreude, Selbstvertrauen in das eigene Leistungsvermögen, Spieltrieb und Spontanität und Anstrengungsbereitschaft bietet.

Grundsätzlich gilt:
* Der Sportförderunterricht wird zusätzlich zum Sportunterricht erteilt.
* Der Sportförderunterricht für eine Gruppe wird ein halbes bzw. ein Schuljahr lang durchgeführt.
* Der Sportförderunterricht wird koedukativ erteilt.
* Die Gruppengröße beträgt zwischen 8 und 12 Schülerinnen und Schülern.
* Die Teilnahme am Sportförderunterricht erfolgt im Einvernehmen mit den Erziehungsberechtigten und ist in der Folge verbindlich.
* Noten werden im Sportförderunterricht nicht erteilt.